Arbeitslos und kein Geld: Dieser simple Trick bringt Dir monatlich 300 Euro

Sehr viele Beschäftigte haben während ihres Arbeitslebens immense Geldprobleme. Sei es, dass sie überschuldet sind, ein zu geringes Einkommen oder zu hohe Lebenshaltungskosten haben. Viele kämpfen sich von Monat zu Monat durch, können aber gerade so ihre Unkosten decken. Vom Sparen oder gar Vermögensaufbau kann keine Rede sein. Wird man anschließend arbeitslos, bleibt einem nur die Privatinsolvenz. Arbeitslos und kein Geld – eine Lebenslage, die sich niemand wünscht. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du in der Arbeitslosigkeit jeden Monat genau 300 Euro sparen kannst.

Arbeitslos und kein Geld: Was sind die Gründe für Deine Finanzmisere?

Wer kennt das nicht, gerade aus dem Urlaub angekommen, warten zu Hause schon die nächsten Rechnungen. Blöd nur, dass man seinen gerade beendeten Urlaub auf Pump finanziert hat.

Außerdem hat man ohnehin nur eine dünne Sparquote und kommt mit dem Geld niemals auf den grünen Zweig.

Die Ursachen liegen oft weit in der Vergangenheit zurück und sind eine Folge persönlicher und beruflicher Umwälzungen. Nicht immer entstehen die Schulden durch persönliche Verantwortung.

Oft sind es Scheidungen oder Firmenpleiten, die den Arbeitnehmer für Jahre, in manchen Fällen, Jahrzehnte verschulden.

Sehr oft ist es aber so, dass man einfach mit dem Geld nicht umgehen kann und über seine Verhältnisse lebt.

Da werden Urlaube auf Pump finanziert, obwohl bereits das Auto, die Küche, der PC, das Tablet und das Smartphone mit Krediten finanziert werden.

In der Artikelserie Finanzielle Freiheit: Weniger arbeiten, mehr leben habe ich über die Lösungen der Finanzprobleme geschrieben.

Ob Du beschäftigt oder arbeitslos bist, Du solltest auf jeden Fall Deine finanziellen Probleme genau unter die Lupe nehmen und damit anfangen, diese zu beseitigen.

Arbeitslos und kein Geld: In der Arbeitslosigkeit wird es nicht einfacher

Wirst Du plötzlich arbeitslos, so passiert es schnell, dass Du kein Geld mehr hast und Dir nur noch die Privatinsolvenz bleibt.

Da das Arbeitslosengeld 60 Prozent des Nettoverdienstes der letzten 12 Monate beträgt, reicht dieses vorne und hinten nicht, die Verbindlichkeiten bei der Bank zu bedienen. Die Bank will aber monatlich Geld sehen.

Es gibt zwar die Möglichkeit, die Kredite gegen eine Arbeitslosigkeit zu versichern. In dem Fall übernimmt die Versicherung die monatlichen Raten.

Aus mehreren Gründen kann ich nur davon abraten.

Arbeitslos und kein Geld

Zum ersten, die Hürden für die Übernahme der Kosten durch die Versicherung sind so hoch, dass diese nur selten erfüllt werden. Meistens muss es sich um eine betriebsbedingte Kündigung handeln und der Arbeitnehmer muss mindestens ein Jahr im Unternehmen beschäftigt gewesen sein.

Zum zweiten, erhöht jede Versicherungsleistung die monatlichen Kreditraten und die Gesamtkosten des Kredites.

Abgesehen von Kreditschulden, kann man seine laufenden monatlichen Kosten wie Mobilfunkvertrag, Zeitschriftenabonnement, Clubmitgliedschaften und sonstige Abos meist nicht kurzfristig kündigen.

Das Beste ist es nach wie vor, sich nicht zu verschulden und geringe monatliche Ausgaben zu haben.

Arbeitslos und kein Geld – diese Option gilt es zu vermeiden.

Arbeitslos und kein Geld: So sparst Du jeden Monat 300 Euro

Wie spart man also Geld in der Arbeitslosigkeit?

Als Arbeitsuchender wird man in der Regel mit der Agentur für Arbeit eine Eingliederungsvereinbarung getroffen haben. Diese gibt u. a. vor, wie viele Bewerbungen man wöchentlich oder monatlich abschicken muss.

Bei den Terminen beim Arbeitsvermittler müssen diese Eigenbemühungen nachgewiesen werden.

Hat man sich zu wenig oder gar nicht um eine Stelle bemüht, drohen sogar Sanktionen in Form einer Leistungssperre von der Agentur für Arbeit.

Und genau bei den Bewerbungen kannst Du eine Menge Geld sparen.

Eine komplette Bewerbung kostet im Schnitt fünf Euro. Die Bewerbungsmappe schlägt zwischen 2,50 und drei Euro zu Buche und das Porto kostet 70 Cent. Dazu kommen noch die Kosten für den Briefumschlag sowie Druckkosten.

Gerade das Letztere ist nicht zu unterschätzen, denn wenn man 20 DIN-A4-Blätter in Farbe pro Bewerbung ausdrucken muss, werden die teuren Druckpatronen sehr schnell leer.

Verschickt man täglich nur drei Bewerbungen, sind es bei 20 Arbeitstagen 60 Bewerbungen.

Bei fünf Euro pro Bewerbung ergibt das genau 300 Euro monatlich.

Dieses Geld hast Du aber nicht, da Du in der Arbeitslosigkeit auf jeden Cent schauen musst.

In dem Du aber ausschließlich Online-Bewerbungen verschickst, sparst Du Dir 300 Euro jeden Monat und kannst beliebig viele Bewerbungen als PDF verschicken.

Wie Du eine Bewerbung schreibst, kannst Du in diesem Artikel nachlesen.

Arbeitslos und kein Geld – mit diesem Tipp bliebt Dir mehr in der Tasche.

Sladjan Lazic