Traditionsfirma Tupperware soll vor der Insolvenz stehen

Die Krise bei Tupperware spitzt sich offenbar wieder zu. Kreditgeber hatten dem hoch verschuldeten Unternehmen mehr Spielraum eingeräumt. Doch nun steht der Frischhaltedosenhersteller einem Bericht zufolge erneut vor der Insolvenz.

2020 stand Tupperware schon einmal vor der Pleite

Bereits im vergangenen Jahr drohte Tupperware die Pleite. Dann hatte das Unternehmen sich auf einen Fahrplan mit Geldgebern verständigt. Doch nun steht der Frischhaltedosenhersteller laut einem Bericht erneut kurz vor der Insolvenz. Das Unternehmen könnte noch in dieser Woche Gläubigerschutz beantragen, berichtete die Agentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Die Vorbereitungen für den Insolvenzantrag folgten langwierigen Verhandlungen zwischen Tupperware und seinen Kreditgebern über den Umgang mit Schulden in Höhe von mehr als 700 Millionen Dollar, hieß es in dem Bericht. Tupperware reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage.

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Das 1946 gegründete Unternehmen, das in den Fünfzigerjahren durch Tupperware-Partys populär wurde, kämpft seit geraumer Zeit mit finanziellen Schwierigkeiten. Anfang 2020 stand Tupperware schon einmal vor der Pleite. Earl S. Tupper hatte die luft- und wasserdicht schließenden Behälter in den späten Dreißigerjahren erfunden, als er für den US-Chemieriesen DuPont arbeitete. Den Durchbruch brachte dann der Vertrieb in den Wohnzimmern der Kundinnen. 1962 startete der Verkauf auch in der BRD. Zeitweise war Deutschland Tupperwares größter Markt.

Trotz eines kurzen Aufschwungs während der Coronapandemie gingen die Umsätze in den letzten Quartalen zurück. Im vergangenen Jahr wurde das Management ausgetauscht. Doch im Frühjahr hatte das Unternehmen erneut vor Liquiditätsproblemen gewarnt und Zweifel am Fortbestand geäußert. Im Juni wurden Pläne bekannt, die einzige US-Fabrik zu schließen. Die Aktie des Unternehmens brach nach Bekanntwerden der drohenden Insolvenz im nachbörslichen Handel um 15,8 Prozent ein, nachdem sie im regulären Handel bereits um 57 Prozent gefallen war.

Sladjan Lazic